Sinnwelten: Ein Beitrag zum Verstehen von Kultur

Portada
VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1988 - 230 pàgines
1) Vgl. Weber 1973, bes. S. 427-474 und 541-581. - Zu Schütz im Überblick vgl. Thomason 1982 und Wagner 1983. 2) Sonst wäre wohl auch Webers Generalthese von der zunehmenden Ra­ tionalisierung und Bürokratisierung westlicher Gesellschaften nicht zu be­ gründen (vgl. z. B. Weber 1972, S. 196). 3) Im Gegensatz zu Talcott Parsons, der ja ebenfalls bei Weber seinen Ausgang genommen hat, weshalb Schütz zunächst fälschlicherweise ver­ mutete, sie hätten gemeinsame Fragestellungen (vgl. hierzu Schütz/Par­ sons 1977). 4) Vgl. z. B. Schütz 1974, S. 115ft, 1971b, S. 80ff, Schütz/Luckmann 1984, S.33ff. 5) Verstehen als Vorgang, der sich auf meine eigenen Bewußtseinsleistun­ gen bezieht, liegt einerseits logisch dem Verstehen des Anderen zugrunde, andererseits aber ist empirisch Selbstverstehen ein Produkt dessen, was in der Tradition des symbolischen Interaktionismus seit Charles Horton Coo­ ley (1902) als 'Spiegelungsprozeß' bezeichnet wird, also sozusagen eine Übertragung des Verstehens Anderer auf mein Bewußtsein. 6) Vgl. Schütz 1974; vgl. hierzu auch Eberle 1984, S. 45ft. 7) Vgl. Schütz 1971b, S. 174ff und 207ft, 1971c, S. 86ff; siehe z. B. auch Grathoff 1983. 8) Dabei braucht es garnicht um derzeit ideologisch aufgeladene Fragen zu gehen, wie die, ob Männer für Frauen und ob Frauen für Männer grund­ sätzlich 'wie ich' sind oder nicht. Problematisch wird es u. a. bei Behinde­ rungen, bei außergewöhnlichen Bewußtseinszuständen, bei Kindern Onsb.

Des de l'interior del llibre

Altres edicions - Mostra-ho tot

Frases i termes més freqüents

Informació bibliogràfica