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1859-1863. Indien. China. Syrien. Arabien. Afrika. Russland. Schweden. Dänemark. Deutschland. Die Niederlande. Spanien 875 Vierte Pandemie. 1863-1873

Indien. Arabien. Persien. Syrien. Palästina. Mesopotamien.
Aegypten

1865. Constantinopel. Die Donauländer. Kleinasien. Cypern.
Süd-Russland. Odessa. Armenien. Kaukasien. Triest.
Ancona. Malta. Italien. Frankreich. Spanien. Portugal.
England. Belgien. Altenburg. Sachsen .
1866. Indien. Persien. Syrien. Palästina. Aegypten. Die
Donauländer. Russland. Schweden. Deutschland. Oesterreich.
Italien. Holland. Belgien. England .

879

879

882

888

1867. Oesterreich. Russland. Deutschland. Holland. Belgien. Italien. Die Schweiz. England

895

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1869-1872. Persien. Arabien. Mesopotamien. Nubien. Russland. Constantinopel. Kleinasien. Die Donauländer. Finnland.

Schweden. Deutschland. Amerika .

1873--1881. Indien. Russland. Die Donauländer.

Ungarn.

907

Oesterreich. Norddeutschland. Baiern. Schweden. Norwegen. England. Holland. Frankreich. Amerika. Indien. Japan. Arabien 912 Geographische Ausdehnung der Cholera. Menschenverluste

. 917

Ansichten über die Natur und die Verbreitungsweise der Cholera 920 Ergebnisse

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Die Influenza-Epidemieen der drei letzten Jahrhunderte.

Das siebzehnte und achtzehnte Jahrhundert .

Das neunzehnte Jahrhundert

Rückblick.

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934

937

941

Schlusssätze der Wiener

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950

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955

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Erstes Buch.

Das Alterthum.

Haeser, Gesch. d. Med. III.

Das Alterthum.

Die mythische Zeit.

1. Das tiefe Dunkel, welches auf den Anfängen der Heilkunde ruht, umhüllt auch die grossen Seuchen der Urzeit. Galt schon die Krankheit des Einzelnen häufig für göttliche Schickung, so mussten um so mehr verheerende Seuchen als Verhängniss höherer Mächte und als unnahbar der menschlichen Kunst betrachtet werden.

Die ältesten Nachrichten über grosse Epidemieen finden sich in den Mosaischen Büchern und in denen der Richter und Propheten, wo sie aber stets nur mit ganz unbestimmten Namen, z. B. 27, d. h. «Seuche» u. s. w. bezeichnet, und als Strafe Jehovah's für die Sünden des Volkes und die Vergehen seiner Führer geschildert werden. Etwas Näheres über die Natur dieser Seuchen anzugeben, ist bei der Unbestimmtheit der Berichte unmöglich. Bei den Griechen werden in der ältesten Zeit die Epidemieen gleichfalls als Verhängniss der Götter geschildert. So erliegt bei Homer das Volk der Achäer den Todesgeschossen Apollon's1). Aber auch noch in der historischen Zeit entziehen sich viele Nachrichten, z. B. die Seuchen von Rom und Latium, deren Dionysius von Halikarnass und Livius so häufig erwähnen, jeder sichern Deutung 2). Dasselbe gilt z. B. auch von der «Seuche und Ruhr,» welche im Jahre 480 im Heere des Xerxes bei Salamis ausbrach3).

1) Vergl. Welcker, Kleine Schriften. Bonn, 1850. 8. III. S. 33. Heyne, De febribus epidemicis Romae falso in pestium censum relatis. (Opusc. acad. III. 108.)

* Herodot. VIII. 115. ἐπιλαβὼν δὲ λοιμός τε τὸν στρατὸν καὶ δυσεντερίη καθ' ὁδὸν διέφθειρε. - Justin. I. 13.

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