Jane Austen Verfilmungen: Von "Pride and Prejudice" zu "Emma" und "Persuasion"

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GRIN Verlag, 13 de nov. 2003 - 179 pàgines
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Komparatistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Durchsetzung des Tonfilms Anfang der 30er Jahre entstanden bisher über zwanzig Filmadaptationen von Jane Austens Romanen. 1940 wurde in Hollywood die erste Verfilmung ("Pride and Prejudice") produziert, die sowohl in Amerika als auch in Europa große Erfolge feiern durfte. Nach einigen Jahrzehnten der Ruhe folgten schließlich zwischen 1970 und 1986 die ersten britischen Antworten: sieben Fernseh-Filme und Mini-Serien, hauptsächlich von der BBC produziert. Das Interesse an Jane Austens Romanen und deren Adaptationsmöglichkeiten stieg weiterhin an, und so wurden allein zwischen 1995 und 1996 sechs weitere Filme produziert, davon drei aus Amerika, die restlichen aus England. Diese neue Welle von Adaptationen trug dazu bei, die Jane Austen-Kritik auf andere mediale Formen ausdehnen zu können. Drei dieser Produktionen erreichten einen hohen Grad an kommerziellem Erfolg: die BBC-A&E Miniserie "Pride and Prejudice" (September 1995, Davies/ Langton), die Mirage-Columbia Verfilmung "Sense and Sensibility" (Dezember 1995, Thompson/Lee) und die Miramax-Produktion "Emma" (Juli 1996, McGrath). Auch die eher ein jüngeres Publikum ansprechende, moderne Adaptation von Emma unter dem Titel "Clueless" (Juli 1995, Heckerling) von Paramount Pictures zeigte, dass Austens Roman "proves itself to be surprisingly malleable and readily adaptable to the contemporary period."5 Weitere Austen-Adaptationen, die nicht an dem Erfolg ihrer Vorgänger anschließen konnten, aber doch die positive Aufmerksamkeit der Kritiker auf sich zogen, waren die BBC-Verfilmung "Persuasion" (April 1995, Dear/Michell) und die Meridian-A&E Miniserie "Emma" (November 1996, Davies/Lawrence), die im britischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Film als Rezeptionsform von Literatur ins Blickfeld zu rücken. Dabei gilt zu beachten, dass eine Transformation von einem Medium in ein anderes grundsätzlich nicht ohne Kompromisse abläuft.
 

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